Spät doch endlich im Kunsthaus Zürich – Roman Signer Retrospektive ab April
Nach der Brabbelkiste ist die Vorfreude auf augenzwinkernde Kunst riesengross! Mehr Hintergrund und Informationen zum explosiven Appenzeller Künstler gibt es gleich dort.
Nach der Brabbelkiste ist die Vorfreude auf augenzwinkernde Kunst riesengross! Mehr Hintergrund und Informationen zum explosiven Appenzeller Künstler gibt es gleich dort.
Eine linke widerständige Bewegung kommt vom theoretischen Ansatz her seit den 1960ern immer aus Bildungsmilieus und eine rechte aus einfacheren, nichtakademischen Milieus. Die Linke orientiert sich an Zukunftsutopien, die Rechte an Vergangenheitsmythen. Ersteres ist komplexer. Im Moment herrscht Drang nach weniger Komplexität und Sehsucht nach „alter Männlichkeit“, also gibt es Raum für rechts.
Trump ist aber kein Rechter, das sollte nun langsam klar sein! Der ist nur am eigenen Ruhm und Nutzen orientiert und wendet sich opportunistisch wo immer nötig. Im Moment gibt er den Rechten Zucker, da sie ihn unterstützen, da sie es waren, die zu seinen Gunsten das Kapitol gestürmt haben. Aber im Kern weiss er nicht wirklich, was er tut. Er ist eine Ausgeburt des Spektakels und hat weder Ideologie ausser „Deals“, noch kann er Theorien wirklich verstehen – sie interessieren ihn nicht, wenn er mehr als 10 Minuten reflektieren müsste. Er lebt nicht in der düsteren „Walhalla-Welt“ von Bannon und Co.
Ist es wirklich immer noch so schwierig, das Persönlichkeitsbild eines pathologischen Narzissten zu verstehen? Viele derzeitigen Anführer der Rechtspopulisten zeigen im Übrigen auffällige narzisstische und antisoziale Züge, aus solchen auffälligen Figuren kann man keine „Aufstandstheorien“ ableiten, denn sie sind ihr eigenes Universum und daneben interessiert sie nicht viel. Das „Spektakel“ produziert im Übermass Narzissten und einige schwemmt es nach oben.
Wenn wir belastbare Ansätze zur Festigung und Weiterentwicklung der Demokratien formulieren wollen, müssen wir pragmatisch gemeinsam das Beste aus den bisherigen Ideen herausfiltern, und darum aus den „Bubbles“ und unreflektierten Rollen herauskommen. Von den „Gebildeten“ kann man dafür mehr verlangen, denn sie haben in der Regel mehr Möglichkeiten zur Offenheit. Wenn linke Bewegungen das vermehrt anstreben, ist das halbe Problem schon gelöst, denn die Rechte handelt aus Positionen von Kränkung und niedrigerem Selbstwert heraus und Theorien sind nur ein Abwehrkonstrukt bzw. Aufwertungsphantasie.
Regina Probst, Kommentar in Republik
Modifizierter Toilettenwagen gesehen im Zürcher Helmhaus anlässlich der Ausstellung Wirtschaft mit Armut. Kunst ist Klasse!
Erwähnt wurde das Zitat bei einem Videocall und das überraschte schon etwas. Die korrekte Einordnung fehlte bzw. gelang nicht zur bloss im Nachhinein erhellten Gänze und erst jetzt wurde verblüfft erkannt, dass das Thema quasi gesetzt war und ziemlich weit oben auf der Agenda stand. Wieso sonst wurde der auf die Rückseite eines Kalenderblattes notierte Text so prominent auf dem Schreibtisch hinterlassen?
Das Maximum der Sonnenaktivität im laufenden Sonnenfleckenzyklus wird für dieses Jahr erwartet. Hübsche und aktuelle Bilder vom Polarlicht eingefangen von der Allsky Camera in Schweden (Kiruna) gibt es per App direkt aufs iPhone oder Android.
Dear CEO,
We are the domain registration and solution center in China. We received an application from Hongpai Ltd on December 17, 2024. They want to apply for „hobbyschweizer“ as their internet keyword and China (CN) domain names (hobbyschweizer.cn, hobbyschweizer.com.cn, hobbyschweizer.net.cn, hobbyschweizer.org.cn). But after checking it, we find this name conflict with your company name or trademark. In order to deal with this matter better, it’s necessary to send email to you and confirm whether this company is your distributor in China?
Best regards
Thomas Liu
General Manager
Tel: +86-2161918696 | Fax: +86-2161918697 | Mob: +86-13816428671
12F Kaike Building, No. 1801 Hongmei Road, Shanghai 200233, China
Schweizer Rekord beim Frauenfussball: 18.300 Zuschauer*innen erfroren fast wie immer im zugigen Zürcher Stadion. Eine forsche junge Schweizerin aus Barcelona ohne Stutzen sowie eine technisch elegant agierende Kielerin aus Frankfurt fielen trotz Tartanbahn besonders auf. Für die Heimfans gab es nur wenig erwärmendes zu sehen, der Gäste-Fanblock nebenan hatte dafür mehr Grund am völlig losgelösten Wedeln der Fahnen.
Wie sich die Bilder gleichen – insgesamt sechsmal ging der Blick in den Block zur Linken
Der grosse Kanton liess dabei den Gastgeberinnen der Frauen-EM 2025 kaum Chancen und netzte humorlos weil hoch überlegen gleich sechs Tore ein. Fürs Auge sehr gefällig fielen dabei gleich fünf Treffer in der hiesigen Kurve. Vorausschauend wurde die Novizin auf den Umzug zahlreicher Pressefotografen vom einen zum anderen Tor in der Halbzeit hingewiesen. Aber Fussballstadion geht anders.
Den wohl weltweit ersten Volksentscheid übers Gendern gewinnt die inklusive Sprache.
Im Anfang war die Dächlikappe. Wenige Jahre nachdem Jean die Mauerstadt gegen Frankfurt am Main aus Gründen oder Liebe weniger oder mehr freiwillig tauschte und etwas später auf Prinzessin Karin aus Emdeema traf. Von Homöopathie war noch lange nichts zu spüren und dazwischen lagen diverse Lichtjahre sowieso.
Neinsowars: Petra traf Jan oder umgekehrt und ich in Ffm ein (Donaldem? Geburi!? Äppelwoi!), weil verabredet mit Jan und Petra, genau – die adrette Schaufensterpuppe. Mit im Spiel war noch eine echte Grinsbacke, welche ein Basecap mit gesticktem «Me so horny!» mehr als selbstbewusst trug. Wegen defektem Dekoder war nicht sofort klar welches Horn hier gemeint sein könnte und kapiert wurde die nackte Wahrheit erst nach dringend nötiger Nachhilfe und dann reichlich baff.
Seit jener Offenbarung ein Auge immer auf Kappenkopie. Schwarz oder dunkelblau, Schriftzug jedenfalls kontrastrot. Die Ostküste des grössten Kappenträgerkontinents nach CH hatte kein solches Modell zu bieten. Und die nächtens einem unschuldigem Vorgarten entnommene Starsandstripes nur blasse Kompensation.
Äonen später traf mich Horny in einem irrationalen und tangentialen Fokus. Grüne Schuhe. Waren das smaragdgrüne oder hellblaugrüne Schuhe? Oder türkis mit Blockabsatz? Zeugen bekanntlich meist diffus beim memorieren von Farbwahrnehmungen. Manipulierte Erinnerung vs. erinnerte Manipulation. Jedenfalls waren die Schuhe im Blickwinkel auffallend und eher grünlich und mit Absatz und mehr Riemchen als Schnalle, aber keine Stöckelischuhe! Das Trefferbild gibt sich dabei erst im Nachhinein klar zu erkennen. Horny zwar, doch nicht für mich. Noch nicht.
Die Gegenwart darf zeitlich ruhig ein wenig dislozieren damit sie richtig wirkt. Im Rückspiegel verklärt sich gern die Realität. Die vermeintliche Wirklichkeit wird frisch aufgeladen rasant durch den Zeittunnel retour geschickt, um als angehübschte Vergangenheit die Wahrnehmung alsbald neu zu übertünchen. Subjektivität nur Hilfsausdruck, Erinnerung in Zwangsehe mit Skepsis. Kaum verwunderlich, dass bei solchen Störimpulsen die Farben ins Schleudern geraten.
Retrospektiv kann aus nichts als Unwissenheit leichtfertig eine Schwärmerei gebraut werden – Zeitverschiebung quasi Hefe. Zur gepimpten Unwirklichkeit gesellen sich recherchierte Fans als Beifang aus sieben Richtungen. Korrekt: links rechts mit vorwärts rückwärts plus oben und unten dazu noch innen.
Ziegelstein oder Herz. Hauptsache Schmerz.
Bekanntlich kann der Diebstahl eines Velos recht schmerzlich sein (aua seit September), der Verlust des Velo-Mechanikers ist jedoch einfach tragisch. Nach tagelangem Koma ist der immer zuverlässige Benno nach einem fatalen Sturz auf feuchter Piste im Spital verstorben. Leitplanke und Schädel trotz Helm leider nicht kompatibel. Im Laden ist die Uhr noch auf Sommerzeit gestellt.
Das Ersatzrad ad interim wurde nach dem Schock ungläubig still nach Hause gestossen. Über den Tod sprechen oder schreiben ist eine Sache, wenn er dann so plötzlich und unvermittelt erscheint eine völlig andere.
Das neu georderte Velo steht in der kommenden Woche parat. Bei Benno wird es keinen Service mehr geben.
Schon wieder ein Briefkastenfund, diesmal Reklame mit kleinem Tippfehler:
Diese Jade scheint ein etwas überholtes Frauenbild zu haben. Oder hat sich das gar nicht geändert und die etwas gewagte Illustration ist daher gar kein kulturelle Rückschlag? Und überhaupt – ziemlich eigenartiger Name für eine Putzfee…
Durch einen im heimischen Briefkasten überraschend vorgefundenen Hinweis einer Frau Dr. Sowieso aus Ludwigshafen wurde auf eine CD-Taufe hingewiesen. Die Frau Doktor blieb weiterhin unbekannt, doch der Inhalt des Couverts war vielversprechend. Die kultische Handlung war in Wiesbaden angesetzt und sollte deutsche Schlager aus den 20ern, 30ern, 40ern und 50ern des letzten Jahrhunderts im frischen Gewand präsentieren. Pflichttermin nur Hilfsausdruck, zumal es sich bei den Täuflingen um die langjährigen Favoriten Augst & Daemgen handelte, deren interessantes musikalisches Schaffen seit geraumer Zeit mit wachsender Begeisterung goutiert wird. Nach etwas Hirnen konnte mittels einer Prise vom glücklichen Umstand das Wochenende geplant werden und das Bahnabenteuer ab Zürich wurde wohlgemut und mit leicht kribbelnder Vorfreude angegangen.
Nach einem kurzen Unterländer Zwischenstopp ging es weiter an Neckar und Rhein entlang in die hessische Haupt- und Kurstadt; heute gilt diese als eine der wohlhabendsten Gemeinden der Bundesrepublik. Zürich-Wiesbaden also reine Wohlfahrt, hehe. Von der Stadt selbst konnte aufgrund der anbrechenden Dunkelheit nicht all zu viel aufgesogen werden, die Zeit und das Ziel liessen keinen Bummel zu. Ausser einem zwitschernden Baum und den in D üblichen Randständigen in der Bahnhofsgegend blieb nichts hängen.
Dank gründlicher Recherche im Netz konnte das unbekannte Terrain einigermassen zielsicher angesteuert werden, nur dann, knapp vorm Aufschlag ging es fehl. Eine Dreier-Gruppe inklusive Rollstuhl, ein schwergewichtig schnaufender Ami und der von bereits zehnstündiger Reise etwas strapazierte Hobbyschweizer landeten am dunklen Stadtrand in einer Sackgasse. Alle Online-Pläne meinten übereinstimmend dass die Örtlichkeit zwar direkt vor uns läge, aber es gab einfach kein Durchkommen. Trübe herbstliche Nässe schlug bereits aufs Gemüt, als es nach einem geordneten Rückzug dann doch noch gelang korrekt einzufädeln und das Lokal des Glücks lag erleuchtet vor uns. Rollstuhlrampe gab es zudem.
Von der Homepage bekannt war die Übersichtlichkeit des Jazzclubs art.ist, doch verblüffender weise war der Besucherandrang überhaupt nicht drängend. Nasowas, heute sind doch die Cracks da, die die sich seit geraumer Zeit am Liedgut der Deutschen abarbeiten und etliche Inspirationen mit ihren Interpretationen schufen, so dass manche der teils völlig überspielten ollen Stücke wieder richtig gut tönen.
Drinnen an der Kasse fast unverschämt günstige 14 Euro, vier für ein Glas Wein und – surprise, surprise – die ersten 10 Gäste des Abends erhalten die zu taufende CD gratis! Potzblitz, ja was ist das denn für ein herzliches Willkommen nach der Odyssee des Tages! Vorfreude plus mehr Freude quasi Freude im Quadrat.
Mit dem Glas Wein ging es in den kleinen Saal, um das Programmblatt genauer zu studieren. Aha, könnte den Abend weitestgehend mitsingend verbringen. Die Platznachbarin stimmte zu und war erstaunt, ob der weiten Anreise und offensichtlichen Fantums meinereiner. Die Plätze füllten sich langsam, doch mehr als 30 Personen zählte ich fast ungläubig nicht. Später meinte Marcel Daemgen, dass es besonderen Spass machte vor «handverlesen Publikum» zu musizieren.
Der mitproduzierende Redakteur vom DLF trat auf und gab die erklärende Einleitung. Es sei in den letzten 25 Jahren die siebte gemeinsame Einspielung und diese sei die brisanteste. Schlager meist schlüpfriges Terrain, aber Augst und Daemgen trügen dank Dekonstruktion und Intervention, durch eigene Betonung und freche Disruption ihren Teil dazu bei, die bekannten Gassenhauer im Hören neu zu erleben. Bloss seien deren Interpretationen eben nicht zum Mitsingen gedacht – autsch. Auferstanden aus Ruinen und Heile, Heile Gänsje also ohne mich. Schade eigentlich, doch aller Respekt gebührt den Künstlern des Abends, d’accord. Und die waren nicht nur zu zweit gekommen, also Stimme und Elektronik, sondern brachten mit Sophie Agnel am Flügel sowie Jörg Fischer am Schlagwerk geübte Könner mit. (Tipp: die Madame an den Tasten und Saiten tourt im November – ein immersives Klangereignis ist garantiert.)
Nach der erhellenden und zugewandten Einführung erschienen die Helden des Abends tatsächlich auf der kleinen Bühne. Locker bekannt waren sie bereits durch das eine oder andere Video. Oliver Augst mit längeren, leicht wirr getragenen Haaren, Marcel Daemgen wie üblich in seinem champagnerfarbenen Anzug. Frau Agnel, ach ja, die sprach vorhin frankophon an der Bar und der ebenfalls vorher schon gesichtete bärige Percussionist nahmen ihre Plätze ein.
Mit «So oder so ist das Leben« wurde der Abend eröffnet, mit «Wenn ich mir was wünschen dürfte« gings weiter und im Anschluss dran rasant, rasant «Ich weiss, es wird einmal ein Wunder geschehn», heiligs Blechle, die gehen ja ran, Zwischenapplaus war zuvor verbeten worden. Knarzige Korg-Töne, krachendes Drum & Bass ausm Macbook, dazu das manipulierte Spiel am Flügel, Haarbürste, Murmeln etc., alles im Einsatz, Frau Agnel sass kaum, schon stand sie wieder mit der Hand an den Saiten, um donnernde Töne zu dämpfen. Der Percussionist schlug auf allerhand Metall, welches auf den Trommeln platziert wurde, blies ein direkt auf den Fellen aufsitzendes Trompetenmundstück, oha, freejazzig, es war laut, es war dreckig, es war akkurat und stimmig, trotz aller kakophonischer Einsprengsel. Oliver Augst wie immer leicht exaltiert, dabei knapp vor jedweder Peinlichkeit hielt tapfer durch und sorgte mit seiner Stimme für Eindringlichkeit. Es freute mich den heftigen Elektroniker beim sich freuen zusehen zu können, denn seinen innewohnenden Schalk hatte ich auf den diversen Tonträgern schon immer deutlich raus gehört. Dann brach doch der Applaus den Bann, als die Kapelle hineinsteigernd sich fast verlor und bei «Davon geht die Welt nicht unter» für wirklich ganz neue und pochend hämmernde Tonkaskaden sorgte und der kleine Club beinahe abhob. Surreal die Stimmung, die Schlager wurden exekutiert und standen doch immer wieder auf, «Heile, Heile Gänsje» und «Er heisst Waldemar» sorgten weiter für prächtige Stimmung, während ich derweil stumm mitsang und in einer Liedpause geschwind einen Schluck vom einst im Köpenicker Weinladen Kennen und Schätzen gelernten Corbière nehmen musste, um wieder einigermassen geerdet zu werden
Meine Güte, was für ein Tempo, was für ein Parforceritt durch die nicht immer allerhellsten Zeiten meines Geburtslandes. Der DLF-Redaktor Frank Kämpfer hatte dabei zu Beginn ganz deutlich betont:
Aus der Krisenwahrnehmung unserer Gegenwart strecken sich uns beredte Jahreszahlen deutscher Geschichte entgegen: 1923, 1933, 1943, 1953. Wir verstehen diese Spanne, die fast ein halbes Menschenleben umfasst, als einen historischen Block immenser Schreckenserfahrung – verbunden mit starker Verunsicherung und wiederholter Auflösung gültiger Normen und Werte. Eine unserer Thesen lautet: Eine bislang wenig beachtete, vielleicht gar ihre wichtigste Bewältigungsform sei die verzweifelte Suche nach Normalität. Im Namen ihrer „Re-Integration in die Normalität“ – so die US-amerikanische Historikerin Monica Black – blendete der Großteil der deutschen Bevölkerung das in jenen Jahrzehnten Durchlebte aus, verschwieg und verdrängte die in Krieg und nationalsozialistischer Herrschaft getätigten Erfahrungen, statt sie aufzuarbeiten und nicht der Folgegeneration zu übertragen.
«Mutter, hast du mir vergeben», die Dietrich vor Augen. Eindringlich unter die Haut gehend, schwer aufatmend und dann der mögliche Disco-Knaller «Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da». Uff, gut gab es «Kauf dir einen bunten Luftballon» zum Programmende, der schön und ruhig richtig durchatmen liess. Ganz schön ramponiert und doch high war die rauschhafte Achterbahnfahrt nach 50 Minuten fast vorüber, bevor, ja ja, tüchtiger Applaus, dann doch die passende Zugabe mit «Das Lied ist aus» gegeben wurde.
Völlig geplättet brachte ich noch ein Grandios! zu meiner Sitznachbarin heraus, dann weiter Händewundklatschen und Bravorufen. Marcel Daemgen lud nach einer Beruhigungspause alle auf ein Glas Sekt ein und der Umtrunk wurde mit dem Toast «Musik ist Trumpf» eingeläutet. Zwei drei Worte des Lobes konnte ich an den eindrücklichen Oliver Augst richten, er lobte retour und dann hiess es schon wieder weiter gehts, da die Bahn kurz vor Mitternacht nicht ohne mich fahren sollte. Und die Musik fuhr ein ganzes Stück weit mit.