Venus (in furs)

I am tired, I am weary
I could sleep for a thousand years
A thousand dreams that would awake me
Different colors made of tears

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(Satellitenbild von Hinode; hier gut erkennbar ist der Lomosonov-Effek)

Ein inspirierender Moment für meine universelle Autoreferenz war der Venus-Transit 2004. Schon frühmorgens, ausgestattet mit der einfachen SoFi-Berille war ich begeistert, als meine Augen den dunklen Fleck auf der Sonnenscheibe tatsächlich auflösten.

Doch richtig klar wurden mir die kosmischen Dimensionen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft erst in der Archenhold-Sternwarte in Berlin-Treptow. Dort, am Sonnenrefraktor, konnte ich die Kugelgestalt der Venus tatsächlich erahnen und der sich einstellende 3-D-Effekt von Raum war einfach phantastisch.

Noch heute blubbert hin und wieder ein wenig dieser Erkenntnis-Euphorie ins Bewusstsein und nordet mich neu ein. Mehr Trance zum Transit dort.

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