Während in Berlin-Kreuzberg wie immer zünftig, aber vorbildlich friedfertig in den Mai hinein gefeiert wurde, tanzten schiesswütige Amis und teutonische Nazis aus der Reihe.
Die einen versenkten einen Zombie indianischer Provenienz, die anderen tonnenweise schwäbische Teigwaren.
Ein im Spätzleparadies ortsansässiger und daher schlachtfester Nitzel-Möger berichtete, dass sich einheimische Glatzen zunächst für 2 Mio ΕΥΡΩ an Spätzle mit brauner Sosse in der Heilbronner Bahnhofsgaststätte labten, bevor sie sich beim lokalen Arbeitsamt als reinrassige Spatzen bewerben wollten. Leider war die Agentur für Arbeit am Tag der Arbeit aber geschlossen.
Nun kam den nationalen Spatzen vor lauter Ärger die viele Sosse wieder hoch, und sie ergaben sich vereint in den gerade vorbeifliessenden Fluss.
Die völkischen Spatzenhirne genossen so zum Trost einen herrlichen Blick auf den braun gefärbten Neckar, derweil die grünrote Polizei lieber den Fahrradweg sicherte.
Neben der Spätzlesfront dürfen wir unsere Freunde
von der Apfelfront nicht vergessen!
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,760685,00.html
Kamerad Neumann,
danke für Deine verlässlich treuen Berichte von der heimatlichen Front.
Schützt das Schwäbische Spätzle! Und den Moscht! Zwiebelrostbraten auch! Schnitzel macht froh — sowieso!