Auf der Suche nach dem original Schweizer Proletariat wurde beim Besuch eines geheimen Trainingslagers die helvetische Verelendung augenfällig. Selbst aktive Fussballer können sich — zumal als letzter Mann marginalisiert — hierzulande keinen Barbierbesuch leisten!
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Auf dem offiziellen Mannschaftsphoto im Saisonheftli stellt sich der arme Mann trotz seines haarigen Handicaps selbstbewusst in den Vordergrund. Dabei war doch vorhersehbar, dass bei solch akuter Behinderung eines Torhüters Surprise Zürich in der Konkurrenz keine besonders tolle Überraschung gelingen würde.
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In ausländischen Freizeit-Ligen scheint zumindest der Friseurbesuch für das fussballernde Proletariat noch einigermassen erschwinglich zu sein, wie das folgende Beispiel eines vorbildlichen Balljungen zeigt:
Hat aber auch nee reine Geschichte der Bart:
http://www.11freunde.de/bildergalerien/823?image=1310400501&page_g=2
Einverstanden, die Geschichte hat nen Bart.