Grössere Kinder versuchen ihre Befindlichkeit mitsamt dem ganzen Daseinsschmerz zu artikulieren und treffen bisweilen Aussagen, welche zwangsläufig die nachpupertäre Abnabelung thematisieren. Dabei entwickeln sie jene subtile Art von Kritik, welche die Eltern landläufig einfach bloss quittieren können.
Ein bereits ausgewachsenes Kind hat sich nun mit seinem Vater arrangiert und zusammen verfolgen sie den therapeutischen Ansatz der Transformation von hingerotzter Scheisse zu familiärem Humus. Weder Musikstil noch Songtexte sind mein Ding, weil ich aber Vater und Sohn kenne, hab ich mich durchgehört. Kreuzberg hurts.
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