Eisbær, Eisbær.
Kaltes Eis, kaltes Eis.
Eisbær.
Eisbær, oh Eisbær.
Ich möchte ein Eisbær sein
Im kalten Polar.
Dann müsste ich nicht mehr schrei´n
Alles wär so klar.
Eisbæren müssen —
Nie weinen.
Die Schicksalswahl im Ländle endet mit einer dreisten Überraschung: trotz der von allen Beobachtungsstationen weitgehend übereinstimmend übermittelten Messwerten eines deutlich gesunkenen Anteils an der Gesamtstimmung bleibt die dunkle Seite der Macht aufgrund eines rigorosen Eingriffs in die Wahlmaschinerie weiterhin übermächtig.
Hauptverantwortlich für diesen wahltechnischen Super-GAU ist ein leidlich bekannter Mafioso, welcher beim Fälschen des zentralen Wahlcomputers von der Überwachungskamera erfasst werden konnte.
Die Folgen dieses Desasters sind noch nicht in aller Gänze abzuschätzen, sicher scheint bislang nur, dass es leider auch in Zukunft unnötig viele verstrahlte Kinder geben wird.
Innovativ: Schwarzweisse Schnitzel im Zürcher Euter-Fachgeschäft!
Kuckuck rufts aus dem Wald.
Lasset uns singen, tanzen und springen.
Frühling, Frühling wird es nun bald. am 21. März um 0:21 Uhr MEZ.
Die Tepco-Webcam liefert stündlich Bilder von der havarierten Anlage am Pazifik. Obige Morgenstimmung stammt von 22 Uhr MEZ, 6 Uhr Ortszeit.
Störfall Kettenreaktion Strahlenschutz Kernschmelze Strahlenkrankheit
Nein. Kein da capo.
Eher eine (nachträgliche) Richtigstellung.
Die direkt im städtischen Schlachthof ansässige Metzgerei Angst mit augenscheinlich perfekter Wertschöpfungskette auf der diesjährigen Zürcher Fasnacht.
PS: Stichwort Carnival.
Die in den 1960er Jahren zunächst als Nationale Aktion gestarteten Schweizer Demokraten sind mittlerweile eine rasch dahinschmelzende Splitterpartei und halten weder im Kanton noch im Bund einen Parlamentssitz. Die schiere Saugkraft der SVP lässt einfach keine Krümel liegen.
Die isolationistischen Kleingeister haben auch keine finanzkräftigen Grossgeister in ihren Reihen und ihnen fehlt die werbetechnisch subtil umgesetzte Raffinesse kühl kalkulierter Bauernschläue einer SVP.
Das Flugblatt anlässlich der Anfang April anstehenden Neuwahl des Zürcher Kantonsrates (entspricht grosskantonalen Landtagswahlen) sieht daher etwas bemüht, wenn nicht gestellt aus:
Das Bildmotiv ist übrigens keineswegs mit dem Victory-Zeichen der maghrebinischen Frauenbewegung zu verwechseln. Vielmehr handelt es sich bei dieser hochsymbolischen Szene um einen ganz und gar uneidgenössisch vermummt abgelegten Eid, quasi Schweizermacherei an Burka.
Auf der Rückseite des Pamphlets wird es vollends lächerlich und nur noch peinlich ist das „Quiz“ mit einfachen Antworten auf nationale Fragen:
Die Lösung SDWÄHLEN drängt sich auf und aus dem Begleittext lassen sich folgende Füllwörter filtrieren: Weissen, Boden, EWR, Ändern, Heimat, Islam, ?e??? (!), Natur.
Meinen die herzigen Demokraten beim vorletzten Begriff wirklich denselben an welchen ich gleich dachte? Und auf welchem Kontinent sollen die, ähh, permavermummten Migranten besser bleiben?
Photo: © fotografiona
Lokales Gebäck mit Erbschein und Zürihopper.
Für flanierende Bierbäuche ist an einer einladend aussehenden Baustellennische im Chreis Cheib ein nützlicher Hinweis für die technisch korrekte Körperhaltung angebracht:
Ist eine ausgeprägte Rücklage tatsächlich zielführend?
Ist die empfohlene Stellung abschreckend genug?
Ist auch bildsprachlich begabten Spätheimkehrern
der Unterschied zwischen Ge- und Verbot bewusst?
Und sowieso ist das Plakat eindeutig sexistisch.