Erst einen Orthografie-Kurs für Aberglauben belegen,
bevor man im Schönheitssalon(!) Zahlen mystifiziert.
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Zum baldigen Ende der Fastenzeit ein kleiner Warnhinweis:
Früher romantisierte Nebenwirkungen, heute stolze Preise
und schlechter Geschmack —> International Pintprice
Takasa bedeutet irgendwas auf Kisuaheli, was sowieso piepegal ist, weil The Artist Known As Salvation Army marketingtechnisch zu offensichtlich auf wohlbekannten PR-Schleichpfaden wandelt.
Nach dem ESC-konformen Relaunch setzt nun die Eidgenössische Heilsarmee unter neuem Bandnamen und selbst ohne Uniformen eifrig ihren Vormarsch nach Malmö fort. Falls der gecastete 94-jährige Bassist, der als bekennender Salutist seit 73 Jahren eigentlich Blech bläst, bis zum Zielort durchhält, könnten wir uns nach der raffiniert eingefädelten Spenden-Sammlung Werbetour frühestens im Halbfinale von den fröhlichen Freikirchlern erlösen.
Well I’m beginning to see the light
Oh, it’s getting a little softer in the end now
Now-now baby, I’m beginning to see the light
Oh, it’s coming round again
Hey now-now-now baby, I’m beginning to see the light
There are problems in these times but, oh, none of them are mine
Oh baby, I’m beginning to see the light
Am 20. März knallen im Sternbild Widder um 12.02 MEZ wieder die Korken; kometenhaft kehrt das regenerative Licht wieder, um unser Herz, den Verstand und sämtliche Sinne zu verblenden. Heißassa!
Vatikan boinks dubwise:
Die Abzocker sind abgewatscht, ein zeitgemässes Familienbild ebenfalls. Obgleich 54,3 % Prozent der abstimmenden Schweizer für die Aufnahme eines Verfassungsartikels über die Vereinbarung von Familie und Beruf stimmten, bodigte die Mehrheit der Kantone die Mehrheit der Wähler.
Das sogenannte Ständemehr, also die Mehrzahl der Schweizer Kantone ist bei verfassungsrechtlichen Referenden obligatorisch. Dieses Ständemehr (10 zu 13) erteilte dem Verfassungszusatz eine Abfuhr, wobei bei diesem Verfahren eine Appenzeller Stimme genau so viel zählt wie 40 Zürcher Stimmen. Der paradoxe Konflikt zwischen Stadt und Land wird fortgeführt und weiter vertieft. Die Schweiz ist nicht nur bei der Familienpolitik konservativ, sie ist demokratisch und demographisch rückständig, weil sie sich von den fundamentalistischen Taliban in den ländlich geprägten Kleinkantonen der Deutschschweiz aus falsch verstandenem Minderheitenschutz dominieren lässt.
Um die Eidgenossenschaft vor zwangs-kasernierten Kindern zu warnen, trumpfte die SVP wieder propagandistisch gross auf. Die Rechtspartei konnte sich dank spendabler Alt-Abzocker locker leisten, die Haushalte in der Romandie und Deutschschweiz mit einem „Extrablatt“ zu beglücken:
„Papa, warum sind die Kinder eingesperrt?“ (Kind, 4 Jahre)
Tatsächlich ist in der Schweiz die traditionelle Rollenverteilung Mann arbeitet, Frau kocht weitgehend intakt. Der Hobbyschweizer trifft bei Kinderbespassungen fast ausschliesslich Mütter. Im Grossen Kanton standen Frauen während zweier Weltkriege ihren Mann an der Heimatfront und sorgten so für ein neues Rollenverhältnis mit allerdings überraschend deutlichem Resultat: Männer waren doppelte Verlierer, im Heim- wie im Auswärtsspiel. Nur kurzzeitig liess sich dieser Bruch im Rollenspiel kaschieren und spätestens mit der Studentenbewegung hatte der gesellschaftspolitische Rollenwandel endgültig Fahrt aufgenommen.
Mittlerweile wird jenseits des Rheins bereits über eine zunehmende Feminisierung der Gesellschaft durch Erziehung und Bildung diskutiert, während hier Kinderkrippen noch als staatlicher Gulag geschmäht werden. Das ländliche Familienideal funktioniert aber im urbanen Umfeld kaum, stattdessen entwickelt sich zumeist eine Patchwork-Situation, die ganz nebenbei eine solide Sozialkompetenz antrainiert.
In der Metropole Zürich ist das Dilemma der Landeier hingegen allgegenwärtig, wenn jene als angehende Szenis in der Stadt aufschlagen und als gequirlte Autoreferenz landen.